INTELLIGENTES SCHLEUSENSYSTEM

Die Schleuse ist eines der wirtschaftlichsten Wäscheausgabesysteme für Nutzer, die sich an einem zentralen Ort bedienen. Das System besticht durch einfache Anwendung und einen geringen Wartungsaufwand. Die Schleuse ermöglicht einen hohen Durchlauf von Nutzern in kürzester Zeit bei maximaler Verfügbarkeit. Sie dient sowohl als Ein- und Ausgang für den Wäscheraum. Durch die beidseits verschlossenen Türen erlangen lediglich die Mitarbeiter Zutritt, die sich vorab mit einer gültigen Karte am System identifizieren konnten. Somit wird eine Entnahme von Berufsbekleidungsteilen durch unberechtigte Dritte ausgeschlossen. Bekleidungsteile können nicht durch Gestänge oder weitere Raumzugänge herausgereicht werden. Der zentrale Ausgaberaum wird zum intelligenten Wäschedepot.

Zu Spitzenzeiten können bis zu 720 Mitarbeiter pro Stunde die Schleuse nutzen.





RÜCKNAHME

Die Rücknahme erfolgt durch einfachen Einwurf der Textilien in den Schrank über die Klappe an der Frontseite. Das System erkennt selbstständig welchem Konto die Kleidung zugeordnet war und entlastet dieses umgehend. Der Einwurf mehrerer Wäscheteile zur gleichen Zeit ist möglich, auch dann, wenn die Textilien zum Zeitpunkt des Einwurfs unterschiedlichen Nutzern zugeordnet sind. Das System entlastet ggf. auch mehrere Konten.




Das TexDiFlex-Schleusensystem wird als Fertigbauelement geliefert und ist in Rekordzeit vor Ort installiert und einsatzbereit.






Wann ist die Schleuse die richtige Wahl?

Das Schleusensystem ist eine geeignete Lösung, wenn die Wäscheausgabe an einem zentral zugänglichen Ort installiert werden soll. Einrichtungen mit einer zentralen Struktur profitieren von der zuverlässigen und transparenten Erfassung der Wäschemengen. Die Basis für die Umsetzung einer Schleuse ist neben der Kennzeichnung aller Textilien mit einem UHF-Transponder natürlich auch ein geeigneter Raum, der dann als Wäscheraum genutzt werden kann.

Sollten Sie im Nachhinein feststellen, dass es vielleicht doch noch einen dezentralen Bereich gibt, der noch nicht berücksichtigt wurde, so kann die Textilausgabe durch einen zusätzlichen Ausgabeschrank direkt in diesem Bereich erweitert werden. Die TexDiFlex-Systeme kommunizieren miteinander, so dass der Entnahmeort nicht zwingend der Ort der Rückgabe sein muss. Dies funktioniert auch über Stadt- oder Landesgrenzen hinaus.





Wie funktioniert die Schleuse?

Die Ausgabe der Textilien beginnt mit der Anmeldung des Nutzers am System. Das Identifikationsmedium (Karte, Chip, etc.) wird vor das Lesegerät gehalten, ggf. kann eine PIN-Abfrage erfolgen. Der Mitarbeiter identifiziert sich am System und öffnet dadurch die Tür zum Schleusenraum. Er betritt die Schleuse, die Tür hinter ihm fällt ins Schloss und es entriegelt sich sofort die innere Schleusentür. Der Mitarbeiter hat nun Zugang in den Wäscheraum, wählt die gewünschten Kleidungsstücke und verlässt den Wäscheraum nach erneuter Identifikation über den gleichen Weg. In der Schleuse werden die mitgenommenen Wäscheteile erfasst und dem Konto des Mitarbeiters zugeordnet.
Die Servicemitarbeiter betreten  zum Befüllen des Wäscheraums den Schleusenraum incl. Rollcontainer. Die  Schleuse erkennt den Servicemitarbeiter und scant in Sekunden  den Wäscheinhalt des mitgeführten Rollcontainers. Die Buchungen erfolgen ohne weiteres Zutun im Hintergrund. Keine platzraubenden separaten Zugänge für die Wäschelieferung  und auch keine aufwändigen täglichen Scans der Frischwäsche mit Handscannern oder Ähnlichem.





Endlich wissen wo die Wäsche ist!

Der Textileinsatz wird effizient gesteuert und kontrolliert. Die aus dem Wäscheraum entnommenen Bekleidungsteile werden erfasst und dem jeweiligen Mitarbeiter zugeordnet. Gibt er das Wäschestück nach der Nutzung wieder in einen Automaten zurück, so wird die Zuordnung auf sein Konto aufgelöst. Somit ist nachvollziehbar welches Bekleidungsteil in welcher Größe an welchem Standort entnommen wurde. Es können Wechselfrequenzen, Entnahmemengen und viele weitere Nutzungsdaten ausgewertet werden. Durch jede Entnahme eines Nutzers, reduziert sich der Warenbestand des Wäscheraums um die entnommene Menge. Durch die permanente Erfassung ist zu jeder Zeit bekannt welche Größen nachgefüllt werden müssen, bevor Engpässe entstehen.
Das Klinikum bestimmt selbst wie viele Bekleidungsteile jeder Mitarbeiter zur gleichen Zeit entnehmen darf und legt ein entsprechendes Kontingent fest. Solange eine Kontingentüberschreitung vorliegt, kann der Nutzer keine weitere Bekleidung entnehmen. Bei einer Anmeldung trotz aktueller Kontingentüberschreitung, wird er über das Display aufgefordert zunächst die getragene Berufsbekleidung abzugeben, bevor ein erneuter Zutritt in den Wäscheraum gewährt wird. Auch in Hinblick auf den Wäschedienstleister bietet das TexDiFlex-System höchste Datentransparenz. Welche Wäschestücke wurden zurückgeführt und welche befinden sich noch im Klinikum. Wie lange benötigt der Wäschedienstleister für die Bearbeitung der Textilien, entsprechend wie lange dauert es bis diese wieder in das Klinikum zurück geliefert werden.





Welche Vorteile ergeben sich?

Ein großer Vorteil und eine enorme Zeitersparnis ergeben sich, da die manuelle Erfassung der Textilien sowohl im Ausgaberaum, als auch bei der Wäscheanlieferung entfällt. Das Schleusensystem ist absolut zeiteffizient, da die Nutzer ohne Wartezeiten den Raum betreten und die Textilien sofort entnehmen können. Der Zugriff auf benötigte Berufsbekleidung erfolgt innerhalb weniger Sekunden. Es können bis zu 720 Nutzungen pro Stunde stattfinden. Der Zutritt zum Wäscheraum ist über ein Berechtigungssystem geregelt. Somit erlangen auch temporäre Mitarbeiter Zutritt zum Raum.
Die Schleuse ist eines der wirtschaftlichsten Wäscheausgabesysteme für Nutzer, die sich an einem zentralen Ort bedienen sollen. Sie besticht durch einfache Anwendung und ermöglicht einen hohen Durchlauf von Mitarbeitern in kürzester Zeit.



Die Raumeinrichtung ist mit verfügbaren Regalen oder Schränken möglich und ist völlig unabhängig vom Textilmanagementsystem. Zusätzliche Rücknahmeschränke können selbstverständlich auch im Nachgang an das Textilmanagementsystem angebunden werden.




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